Das bin ich
Ich bin Regina König.
Mutter von drei Kindern. Ich weiß, wie es ist, alles im Griff zu haben – und sich selbst dabei zu verlieren. Ich habe funktioniert, gelächelt, geatmet, obwohl innerlich nichts mehr echt war. Bis ich gegangen bin. Nicht aus Trotz. Sondern aus Wahrheit. Heute öffne ich Räume – nicht mit Konzepten, sondern mit Stimme, Atem und Tiefe. Weil ich weiß, dass Veränderung nicht da beginnt, wo du denkst – sondern dort, wo du dich endlich wieder spürst.
Warum ich heute spreche
Weil ich zu lange geschwiegen habe.
Weil ich so viele Jahre die Starke war –
die funktioniert hat, getragen hat, ausgehalten hat.
Ich war die Frau, die alle Rollen erfüllt hat:
Mutter. Ehefrau. Kollegin. Freundin.
Aber irgendwann wusste ich nicht mehr,
wer ich in all dem eigentlich bin.
Ich habe das Spiel mitgespielt.
Ich war angepasst, freundlich, leistungsbereit.
Ich hatte das Haus, den Hund, die Kinder, die Sicherheit.
Aber innerlich war ich leer.
Nicht, weil mir etwas fehlte –
sondern weil ich mich nicht mehr gespürt habe.
Ich habe geschwiegen,
mich zurückgenommen,
mich klein gemacht –
um dazuzugehören.
Um niemandem weh zu tun.
Um zu funktionieren.
"Und irgendwann war der Schmerz,
nicht mehr ich selbst zu sein,
größer als die Angst, gesehen zu werden."
Heute spreche ich,
weil ich weiß, wie es sich anfühlt,
sich selbst aufzugeben –
und still dabei zu lächeln.
Heute spreche ich für die Frauen,
die nachts auf dem Sofa weinen
und morgens trotzdem die Brotdosen packen.
Für die Frauen, die innerlich schreien,
aber so viel leisten,
dass niemand es hört.
"Ich spreche,
weil ich verstanden habe,
dass es keine Erlaubnis von außen braucht.
Sondern eine Entscheidung von innen."
Heute spreche ich,
weil ich gegangen bin.
Aus der Ehe.
Aus der Sicherheit.
Aus dem Bild, das nicht meins war.
Ich habe alles neu gewählt:
meinen Weg,
meine Wahrheit,
meine Stimme.
Ich spreche, weil ich weiß,
dass in jeder Frau eine Wahrheit lebt,
die sie sich nicht traut, auszusprechen.
Noch nicht.
Und wenn ich meine Wahrheit spreche,
öffne ich einen Raum,
in dem andere sich endlich ihre eigene erlauben können.
Ich spreche nicht, weil ich perfekt bin.
Ich spreche, weil ich echt bin.
Weil ich mutig war, alles zu verlieren,
um mich selbst wiederzufinden.
Und genau deshalb:
"Heute spreche ich.
Weil es Zeit ist, dass wir aufhören,
uns zu verstecken –
und anfangen, uns zu erinnern,
wer wir wirklich sind."
Wenn dich meine Story berührt - dann weißt du,
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